- Autorin: Marit Bernson
- Verlag: Independently published
- Seiten: 271
- ISBN-13: 978-1983262333
- Genre: Frauenliteratur
Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
Hinweis:
Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt,
dies hat
aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!
INHALT:
Sabrina wird ohne Vorwarnung von ihrem Mann sitzen gelassen.
Von einem Tag auf den anderen sitzt sie mit ihren Kindern alleine da und weiß
nicht, wie sie das Haus halten soll. Es ist ihr Zuhause, hier ist sie aufgewachsen und sie will es auf keinen Fall verlieren.
Sabrina beschließt eine Mütter – WG zu gründen, die nur aus
alleinerziehenden Müttern besteht und in der die anfallenden Arbeiten gerecht
aufgeteilt werden. So kommt es, dass bald Katja, Lisa und Inge mit ihren
Kindern ins Haus einziehen. Katja ist für die Kinderbetreuung zuständig, Lisa
kümmert sich um den Haushalt, Sabrina und Inge verdienen das Geld. Die Mütter haben feste
Regeln an die sich alle halten.
Die oberste Regel: Männer dürfen nicht über Nacht bleiben
und müssen um 22 Uhr das Haus verlassen!
Alles funktioniert einwandfrei, doch bald schon geraten die
Grundsätze der Mütter-WG ins Wanken, denn Sabrina lernt Stefan kennen.
MEINUNG:
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich habe sie in
einem Rutsch gelesen. Einmal angefangen konnte ich nicht aufhören. Der
Schreibstil ist sehr flüssig, humorvoll und die Protagonisten wachsen einem
direkt ans Herz.
Sabrina fand ich toll. Nach dem ersten großen Schock, sucht
sie nach einer Lösung und kommt auf die beste Idee: eine Mütter –WG.
Gerade
alleinerziehende haben es doch wirklich nicht einfach: Haushalt, Kinder, Job –
alles muss unter einen Hut gebracht werden und Unterstützung fehlt ganz oft. Eine
WG bei der die Mütter sich gegenseitig unterstützen ist doch die perfekte Lösung.
Das sie sich kurz nach der Gründung in Stefan verliebt war
ja nicht wirklich geplant, aber hat der ganzen Geschichte das gewisse Etwas
gegeben.
Wie wird es wohl funktionieren, ihren Regeln treu zu bleiben und
trotzdem mit Stefan glücklich zu sein? Wird es funktionieren oder zerbricht
nach kurzer Zeit die WG wieder?
Wäre ich alleinerziehend könnte ich mir auch vorstellen mit
mehreren Müttern unter einem Dach zu wohnen. Das Haus voller Kinder, immer
jemanden zum Reden und die Arbeit wird einfach geteilt.
FAZIT:
Eine schöne, lockere Geschichte die ziemlich schnell gelesen
war. Ich hätte die Mütter-WG gerne persönlich kennengelernt. Das Konzept finde
ich klasse!
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