von Rüdiger Bertram
- Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
- Verlag: Coppenrath; Auflage: 1 (12. Juni 2018)
- ISBN-13: 978-3649667896
- empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
- Genre: Kinderbuch
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Das Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur
Verfügung gestellt, dies hat keinerlei Einfluss auf meine eigene Meinung!
Tobi
kann Alexandra nicht ausstehen. Neben der Tatsache dass sie hübsch, cool und
schlau ist, kann sie auch noch super gut die Bälle halten. Da ihr Vater Pilot und
ihre Mutter Stewardess ist, war sie schon an vielen Plätzen auf der Welt. Als
er bei einem entscheidenden Spiel für die Niederlage verantwortlich ist und sie
sich anschreien, kommt es zu einer Wette. Alex behauptet, dass sie es schaffen
in 8 Tagen einmal um die Welt zu reisen. Kurz darauf findet er sich in einem
Flieger nach Hongkong wieder. Doch was steckt noch hinter dieser Reise außer
der Abenteuerlust?
Das Cover ist toll gewählt und die bekannten
Sehenswürdigkeiten ihrer Reise sind abgebildet. Eine kleine Zusammenfassung der
Weltreise ist abgebildet.
Ich bin hier etwas enttäuscht. Das Buch ist nicht
schlecht, aber kann leider nicht meine Erwartungen erfüllen, die ich sonst in
Büchern von Rüdiger Bertram erhalte.
Die Geschichte ist etwas zu sehr an der
Wirklichkeit vorbei, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass zwei Kinder
einmal um die Welt reisen können, ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Klar wird mal
nachgefragt, aber die Erwachsenen geben sich hier immer sehr schnell zufrieden.
Auch das Tobi die Reise überhaupt mit Alex antritt, obwohl er sie doch so gar
nicht leiden kann, finde ich etwas komisch.
Es wird aus der Ich-Perspektive von Tobi erzählt
und kommt mir teils etwas wie eine Tagebucherzählung vor. In Hongkong kommen sie auch mal in die Stadt,
ansonsten spielt sich die Geschichte weitestgehend im Flughafenbereich ab.
Es gibt immer wieder lustige Diskussionen zwischen
Alex und Tobi, die meinen Sohn und mich begeistert haben, doch bin ich einfach
mehr Wortwitz vom Autor gewohnt. Die Geschichte plätscherte immer wieder vor
sich hin und konnte uns nicht so wie sonst mitreißen.
Die Story hatte eine
gute Grundidee, doch war die Ausführung für mich etwas zu unrealistisch. Mein
Sohn und ich fanden die Geschichte gut, aber nicht überragend und uns fehlte an
der Geschichte etwas. Man kann das Buch gut lesen, doch gibt es vom Autor auch
deutlich stärkere Werke.
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