- Autorin: Frederika Mai
- Seitenzahl: 278 Seiten
- ISBN: 3960874480
- Verlag: DIGITAL PUBLISHERS
- Genre: Liebesroman
Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
Hinweis:
Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt,
dies hat
aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!
INHALT:
Freia hat sich eigentlich mit der fehlenden Zärtlichkeit in ihrer Ehe abgefunden. Sie ist erfolgreiche Anwältin, Mutter zweier zauberhaften Töchter, aber mit ihrem Mann Jakob verbindet sie nicht mehr viel. Sie leben eigentlich nur noch zusammen in einem Haus, aber haben sich nicht mehr viel zu sagen. Nach einem wirren, erotischen Traum in dem ihr Ex Raul vorkommt, ist auf einmal alles anders. Freia schreibt Raul eine Email und berichtet ihm von ihrem Traum. Die Emails mit ihrem Ex wirbeln ihr Leben komplett durcheinander und wecken die Sehnsucht nach Liebe und Leidenschaft. Als sie dann auch noch in einem Online-Portal Dix kennenlernt, steht ihr Leben komplett auf dem Kopf.
Doch bei aller Sehnsucht nach Liebe ist und bleibt sie noch Mutter. Kann sie ihr neues Leben leben, ohne ihren Kindern das vertraute Zuhause zu nehmen?
MEINUNG:
Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich schnell lesen. Doch konnte ich mich mit Freia am Anfang nicht so anfreunden.
Sie lebt nach ihrem Traum ein Doppelleben und will Familie und ihre Sehnsucht nach Liebe unter einen Hut bekommen. Natürlich war ihr Mann Jakob sauer, als er von ihrem Doppelleben erfährt, aber so wie man Jakob kennenlernt, war es nicht einfach mit ihm zu leben. Freia und Jakob waren nur noch Eltern und lebten für die Nachbarn und Freunde eine Ehe, die es schon lange nicht mehr gab.
Für mich hat Freia nach ihrem Traum alles überstürzt. Sie schreibt Raul an und trifft sich kurz danach schon mit ihm in einem Hotelzimmer. Dann lernt sie Dix kennen und nach kurzem Schreiben trifft sie sich auch mit ihm. Mit Dix scheint es ihr ernster zu sein, aber möchte ihr Familienleben trotzdem so weiterleben. Das fand ich für beide Männer nicht fair. Jakob ist ihr Ehemann, lebt mit ihr unter einem Dach, damit die Kinder glücklich sind und Dix muss sich damit arrangieren und spielt eigentlich nur die 2. Geige. Ich bin ja ganz ehrlich, dass ich mir es nicht vorstellen kann. Für mich wäre ein kompletter Cut besser: eine freundschaftliche Trennung unter denen die Kinder nicht leiden. Nur noch für die Kinder gemeinsam in einem Haus leben, kann meiner Meinung nach nicht gut gehen und führt doch irgendwann zu Problemen.
Zum Ende hin konnte die Geschichte mich dann doch noch mal fesseln. Als Freia die alte Dame Wilma Kling durch einen Unfall kennenlernt. Diese alte Dame hat mich wirklich überzeugt mit ihrer Ansicht auf das Leben. Gerade die Denkweise von Wilma hat mich am Ende ziemlich zum Nachdenken gebracht. Was ist wirklich wichtig im Leben? Was braucht man um glücklich zu sein und wie kann man sich dieses Glück erfüllen?
Mit Freia wurde ich bis zum Ende des Buches nicht warm, aber für Wilma hat es sich gelohnt, dass Buch bis zum Schluss zu lesen.
FAZIT: Leider konnte die Geschichte mich nicht komplett überzeugen.
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