Sonntag, 7. Oktober 2018

Der Polarbären-Entdeckerclub: Reise ins Eisland

von Alex Bell




  • Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
  • Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 2 (26. September 2018)
  • ISBN-13: 978-3737354981
  • empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
  • Genre: Kinderbuch





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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!


Stella darf als erstes Mädchen mit auf eine der legendären Polarbären-Entdeckerclub-Expedition. Die Juniorforscher Stella, Beanie, Shay und Ethan werden vom Rest der Gruppe getrennt und sind plötzlich mitten in Eis und Schnee auf sich gestellt – dazu kommt, dass sie sich nicht ausstehen können. Doch beim Kampf gegen gruselige Frostelfen und fleischfressende Kohlköpfe merken sie, dass sie dieses Abenteuer nur bestehen können, wenn sie ihre Rivalitäten überwinden und zusammenarbeiten.
Der Beginn eines großen phantastischen Abenteuers voller unentdeckter Welten und magischer Wesen!

Mich hat schon das Cover in seinen Bann gezogen, es sah nach Abenteuer aus und man erwartete eine spannende Geschichte mit vielen magischen und nichtmagischen Elementen.
Ich fand hier eine tolle Kindergeschichte, die zwar noch etwas Steigerung bringen kann, aber gerade für einen ersten Band, war es ein super Start.
Stella, mit ihrem weißen Haar und der hellen Haut, möchte endlich auch mal mit auf eine dieser spektakulären Expeditionsreisen und möchte ihren Vater begleiten. Doch hier gibt es schon das erste Problem, denn sie ist ein Mädchen und diese sind nicht zugelassen und so kostet es Felix eine Menge Überredungskunst, um Stella doch mitnehmen zu dürfen.
Doch dann geht bei der Expedition gleich zu Beginn einiges schief und Stella und die anderen Juniorforscher sind auf sich alleine gestellt.
Mit Beanie ist sie schon lange befreundet und auch Shay ist ihr sympathisch, doch Ethan ist auch noch von einem anderen Entdeckerclub und auch ein bisschen eigen. Hier muss man den anderen erst kennenlernen.
Man findet hier viele magische Wesen, die detailliert beschrieben sind und entweder ihre nützliche, nette Art oder aber ihre boshafte Seite zeigen. Langweilig wird es einem mit den Tierchen garantiert nicht. Gepaart mit den Entdeckerclubs, die ich als eine tolle Idee fand und dem näheren Kennenlernen der Charaktere während der Erzählung, war es super zu lesen und man mochte die Vier mit jeder Seite mehr.
Die Story hat noch etwas Luft nach oben, doch waren gerade der Freundschaftsfaktor und der Zusammenhalt einfach klasse. Der Spannungsbogen hält sich gut in der Waage und es gibt auch viele magische und witzige Momente, die die jungen Leser gut unterhalten werden.
Das Ende ist richtig gemein mit einem Cliffhanger bestückt und so wartet man gespannt auf den Herbst 2019.
Der Schreibstil, die Schriftgröße und das Verständnis der Geschichte sind perfekt für Leser ab 10 und werden bestimmt ganz viele Fans finden. 

Eine fantastische, magische Story mit vielen neuen Wesen, die es zu entdecken gilt. Schöner Start in diese Buchreihe, die wir gerne weiterverfolgen und weiterempfehlen können.

2 Kommentare:

sommerlese hat gesagt…

Hallo Tine,

das klingt nach einem Buch mit einem abenteuerlichen Entdeckerteam. "Fleischfressende Kohlköpfe" sind sicherlich gefährliche Wesen. :-)

Liebe Grüße und danke fürs Vorstellen,
Barbara

TIne_1980 hat gesagt…

War eine einfach andere Geschichte! Toll!