Donnerstag, 11. Oktober 2018

Wenns einfach wär, würd´´s jeder machen



  • Autorin: Petra Hülsmann
  • Seitenzahl: 576 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe 
  • ISBN-13: 978-3404176908
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
  • Genre: Frauenroman, Liebesroman



Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)   
Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt,    dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!







KLAPPENTEXT:

Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's jeder machen.

Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan. Tristan ist erfolgreicher Regisseur und war in der Schule ihre erste große Liebe. Kann er Annika helfen, damit sie mit ihren Schülern an einem Wettbewerb teilnehmen kann?

Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.

MEINUNG:

Ich mag den Schreibstil der Autorin. Locker und  humorvoll liest man sich von Seite zu Seite.
Annika fühlt sich erst einmal gar nicht wohl an ihrer neuen Schule. Mit der Musical –AG verspricht sie sich, dass sie schnell wieder versetzt wird. Doch mit der Zeit merkt sie, dass ihre Schüler ihr doch ziemlich ans Herz gewachsen sind. Diese Kinder haben mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, als ihre verwöhnten Kids an ihrer Traumschule. Hier geht es um Gewalt, Arbeitslosigkeit und Mobbing.
Mir hat die Entwicklung der Schüler sehr gut gefallen. Sie haben endlich ein Ziel vor Augen, blühen in der AG auf, auch wenn es immer wieder Streitereien und Rückschläge gibt. Auch Annika lernt ihre Schüler besser kennen und denkt langsam um.
Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Da gibt es dann den Nachbar Sebastian und ihre frühere, große Liebe Tristan. Es hat mir sehr gut gefallen, wie beide um Annika kämpfen und es immer wieder zur Eifersucht gekommen ist. Was Annika aber an Tristan findet, dass konnte ich nicht so wirklich verstehen.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber doch. Die Geschichte war toll, es hat Spaß gemacht sie zu lesen und doch musste ich immer an einen neuen Teil von „Fuck ju Göhte“ denken. Aber trotzdem war sie humorvoll, man konnte mitfiebern und hat den Kids gewünscht, dass sie etwas aus ihrem Leben machen. "Nur weil man in einem Problembezirk wohnt, heißt es ja noch lange nicht, dass man nichts kann!"

FAZIT:

Eine schöne, leichte Lektüre die sich sehr gut lesen lässt.

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