ISBN : 9783517096407
Fester Einband : 80 Seiten
Verlag : Südwest
Erscheinungsdatum : 17.09.2018
Genre : Backbuch
Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Leseexemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Leseexemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Brot backen im Topf?
Funktioniert!
„Wenn Sie erst einmal die
wunderbaren Brote aus diesem Buch ausprobiert haben, wird der Topf gar nicht
mehr in den Schrank gestellt.“ (S. 9) verspricht die Autorin Audrey Le
Goff vollmundig im Vorwort zu ihrem neuen Buch „Brote aus dem Topf“. Ich gebe
zu, ich war sehr skeptisch, inwieweit ein Topf Einfluss auf das Backergebnis
haben sollte, da ich schon seit Jahren unser Brot selber backe – ganz
klassisch, mit Gärform und freigeschoben (also ohne Form gebacken)
Nach einer kurzen Einführung,
in der vor allem auf die Topfarten und –größen eingegangen wird, geht es auch
schon mit den Rezepten los. Mir gefällt besonders, dass hier für wirklich jeden
Geschmack etwas dabei ist. Egal ob süß oder herzhaft, klassisch oder
ausgefallen – selbst mich haben einige Rezepte noch echt überrascht.
Rotweinbrot mit Salami und Walnüssen, Haselnussbrot mit Käse und Backpflaumen,
Kastanienmehlbrot mit Feigen oder Quinoabrot mit Müsli sind mir bis dato noch
nie untergekommen.
Auch die Zubereitung ist
denkbar einfach. Zuerst darf die Hefe ein wenig vorquellen, dann werden alle
Zutaten vermischt und mit der Hand ordentlich geknetet (wer, so wie ich, Kraft
sparen will, benutzt einfach die Küchenmaschine *hüstel*). In der Zwischenzeit
legt man in den vorgewärmten Topf ein mit Öl bestrichenes Stück Backpapier –
kleiner Tipp: wenn man das Papier vorher zusammenknüllt, passt es sich besser
der Topfform an. Als nächstes kommt der Teigrohling in den Topf, Deckel drauf
und ruhen lassen. Nach der ersten Ruhezeit sieht man schon, dass der Topfdeckel
beschlagen ist, die Hefe also schön gehen und Wärme entwickeln konnte. Nochmal
ordentlich Durchkneten und Formen und wieder ruhen. Am Ende hatte sich der Teig
ca. vervierfacht. Auch beim abschließenden Backen wird der Deckel auf dem Topf
gelassen und so eine konstante Temperatur gehalten. Wenn das Brot nach der
eigentlichen Backzeit noch nicht genug Farbe hat, lässt man es einfach noch ein
paar Minuten drin.
Ich habe inzwischen schon
einige Rezepte getestet und bin begeistert. Bisher haben alle funktioniert und
sie machen kaum Aufwand. Auch „kleine Brote“ wie z.B. die Milchbrötchen sind
sehr lecker geworden.
Mein Fazit: Ausgefallene
Rezepte, einfache Zubereitung und sehr leckere Ergebnisse! Durch den Topf wird
die Temperatur konstant gehalten und das Ergebnis ist ein wunderbar
gleichmäßiges Brot.
5 Kommentare:
Liebe Hasi,
das ist ja ein genialer Buchtipp! Ich will so gerne mal Brot backen und das hier hört sich super einfach an! Ich brauch jetzt keine arg extravaganten Brotsorten, schlicht reicht mir völlig aus. Gibt es auch dafür Rezepte im Buch?
Danke für den tollen Backbuch-Tipp!
GlG, monerl
Liebes Monerl,
ja, es gibt auch ganz einfache - aber wenn Du einmal das Apfel-Cidre-Brot gebacken hast, änderst Du Deine Meinung bestimmt ;-).
GLG Hasi
Hallo Tanja,
das klingt wunderbar einfach und scheint gut zu klappen. Ich werde das unbedingt mal ausprobieren, obwohl ich kaum Brot esse. :-)
Liebe Grüße Barbara
Hahaha! Ich werde berichten! Vielleicht schaff ich im Dezember mal ein Brot. Die Kids werden sich freuen. :-)
GlG, monerl
Ich habe mir das Buch zum Nikolaus gekauft! Bin jetzt gespannt, ob es klappt! Bin schon ganz hibbelig. hihi
GlG, monerl
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