von Christi Daugherty
- Taschenbuch: 448 Seiten
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 1. (23. Oktober 2018)
- ISBN-13: 978-3499273360
- Genre: Thriller
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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur
Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!
Eine
Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden – aufgefunden von
ihrer 12-jährigen Tochter. Die Polizeireporterin Harper McClain war selbst in
genau dieser Situation, denn auch sie hat ihre Mutter mit 12 Jahren ermordet
aufgefunden. Das Ganze ist fünfzehn Jahre her und seitdem quält sie der
Gedanke, das der Killer noch auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder
zugeschlagen zu haben, denn der Tatort sieht haargenau gleich aus, es gibt
keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die
Wahrheit endlich ans Licht zu bringen.
Für ein Debüt war der Thriller gut und spannend
geschrieben. Christi Daugherty hat hier eine gelungene Kulisse für ihren ersten
Fall geschrieben und auch wenn es hier nicht um mehrere Opfer geht, ist die
Geschichte toll.
Ich mag Thrillern, bei denen es gerne viele Opfer,
viel Blut und grausige Details geben darf. Dies war hier nicht gegeben, denn er
zielt auf die Aufklärung der beiden Morde.
Dennoch fand ich auch diesen Thriller sehr packend
und mitreißend. Ich weiß nicht, wie es die Autorin geschafft hat, aber ich
hatte trotz der wenigen Opfer meinen Spaß mit dem Buch.
Zu Beginn brauchte das Buch etwas, um mich vollends mitzureißen, spätestens ab Seite 90 war dieser aber der Fall und das Buch hat sich sehr fließend lesen lassen.
Zu Beginn brauchte das Buch etwas, um mich vollends mitzureißen, spätestens ab Seite 90 war dieser aber der Fall und das Buch hat sich sehr fließend lesen lassen.
Es war immer genau die richtige Menge an
Puzzleteilen, die sich nach und nach zusammengefügt haben und einen bei der
Stange gehalten haben. Die Verbissenheit von Harper, endlich herauszufinden,
wer der Täter ist, war nachvollziehbar dargestellt. Sie war mir sehr
sympathisch, ihr Kampf um Gerechtigkeit, ihr Vorpreschen, teils auch mit nicht
immer legalen Mitteln und ihr Mitgefühl gegenüber der Tochter vom Opfer, waren
jederzeit authentisch aufgezeigt.
Ihre Ermittlungen und Nachforschungen waren
fesselnd und man fieberte jede Seite mehr mit. Man wollte zu jedem Zeitpunkt
wissen, was es für neue Erkenntnisse gibt und welche im Sande verlaufen.
Die Story war nach
einem langsamen Start fesselnd und mit dem spannenden Verwirrspiel bis zum Ende
mitreißend. Einen Cliffhanger verspricht eine Fortsetzung, die ich auch gerne
wieder lesen würde.
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