Freitag, 28. Dezember 2018

Ostwind - Der große Orkan

von Lea Schmidbauer





  • Gebundene Ausgabe: 270 Seiten
  • Verlag: Alias Entertainment (29. Oktober 2018)
  • ISBN-13: 978-3940919175
  • empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
  • Genre: Kinder-/Jugendbuch






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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!
 
Ein Sommersturm zieht über Kaltenbach auf und bringt einen Pferde-Wanderzirkus mit sich, der auf dem Gestüt Schutz vor dem Unwetter sucht. Ari ist von der faszinierenden Welt des Kunstreitens magisch angezogen worden, doch sieht sie auch die Schattenseiten, die das Zirkusleben für die Pferde bereit hält. Zusammen mit Ostwinds Hilfe fasst sie den waghalsigen Plan, einem alten Showpferd zu helfen – dann steht endlich Mika überraschend wieder vor ihr …

Dies war mein erstes Buch von Ostwind, die restlichen Teile habe ich alle als Hörbuch gehört und wollte nun mal einen Vergleich zu den Büchern haben.
Die Geschichte selbst beginnt rasant, aber nach dem Sturm bleibt es eher beim langsameren Tempo.
Ari lernt das Showleben kennen, lieben und hassen zugleich, denn kann sie sich endlich mal fühlen, als würden alle Augen nur auf sie schauen, so lernt sie auch die Schattenseiten kennen. Vom harten Training für Artisten und Pferde, über enge Ställe und dem Ausnutzen der Tiere bis ins hohe Alter, wird hier alles detailliert aufgezeigt. Man bekommt ein gutes Gefühl für die Zirkus-Welt vermittelt und kann sich dem Sog ab der zweiten Hälfte kaum noch entziehen.
Ari ist halt Ari und will eigentlich nur helfen, doch dieses Mal geht doch einiges schief und wird das Ganze zum Ende hin richtig spannend.
Mika ist immer mal wieder Teil der Geschichte, aber wird durch Ari als Hauptperson abgelöst. Sie ist etwas geerdeter, doch wenn es um Ostwind geht, ist sie noch immer die Person, die alles für ihn tun würde.
Auch im Buch konnte man an bestimmten Stellen das besondere Prickeln beim  Lesen empfinden und auch die Verbindung zwischen Mika, Ostwind und Ari war nachvollziehbar.
Der Schreibstil ist flüssig, packend und die Beschreibung der Szenen sehr ausgereift und faszinierend dargestellt. Einzig die Kapitellänge fand ich viel zu lange.

Spannende Fortsetzung, die mir in der Umsetzung sehr gefallen hat, nur bis die Handlung richtig anfing, war für mich etwas zu langsam. Für Fans der Reihe und Pferdenärrinnen unbedingt zu empfehlen!

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