Dienstag, 1. Januar 2019

Mama kann nicht kochen

von Martin und Camilo Jaschke




  • Taschenbuch: 128 Seiten
  • Verlag: Arisverlag; Auflage: 3 (20. August 2018)
  • ISBN-13: 978-3952492420
  • Genre: Sachbuch







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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!
 
Martin und Camilo Jaschke sind, seit sie denken können, von den miserablen Kochkünsten ihrer kubanischen Mutter Yordanka fasziniert. In diesem Buch berichten sie in kurzweiligen Geschichten über die schlimmsten Kochunfälle. Dabei merken sie eines: Mama ist zwar nicht perfekt im Kochen, aber dafür perfekt in anderen Sachen.
Mit dieser Auffassung stehen die Geschwister nicht alleine da, auch andere Mütter würden sich garantiert nicht als perfekt bezeichnen, doch gerade dieses unperfekte macht sie doch perfekt.

Dieses Buch ist perfekt für Mütter, die sich immer wieder Gedanken machen, was sie alles falsch machen. Zum Einen sind Fehler dafür da, gemacht zu werden und die perfekte Mutter gibt es in meinen Augen nicht.
So sehen das zum Einen die Kinder von Yordanka, aber auch zehn weitere Mütter, die in persönlichen Berichten erzählen, wie sie dem Perfektionismus abschwören.
Die Essensberichte der Söhne selbst fand ich zwar nett, aber mehr auch nicht. Doch die Idee hinter dem Buch, eben nicht alles perfekt machen zu können, fand ich toll.
Die Berichte der Mütter sind schön zu lesen, ganz oft findet man sich in der verschiedenen Berichten selbst wieder, denn ich denke jede Mutter schreit mal ihre Kinder an, stößt an ihre Grenzen oder hat ein schlechtes Gewissen, das Kind zu viel abzuschieben.
Mir war gar nicht bewusst, dass Mütter in der Schweiz es so schwer haben, wenn sie arbeiten wollen beziehungsweise an den Pranger gestellt werden. Aber auch hier wird aufgezeigt und Mut gemacht, dass man das für die Familie passende Konzept entscheiden sollte und sich nicht an irgendwelche Normen halten muss.
Das Buch ist nicht sonderlich dick und hat dafür einen echt hohen Preis. Mit gerade mal 122 Seiten soll man über 20 Euro zahlen, das steht für mich in keinem Verhältnis und ist maßlos übertrieben.

Schönes Buch, welches sich für alle Mütter eignet, die auch nicht perfekt sind! Leider viel zu teuer!

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