Gemeinsam mit vier Bloggerinnen habe ich das Vorwort zum Buch verfasst. Das war eine aufregende Angelegenheit, passend zu diesem brisanten nervenaufreibenden Lesestoff.
Aber warum wir das Vorwort geschrieben haben, ist schnell erzählt.
Leonela Sorokin, eine Protagonistin aus "Die Akte Rosenrot" betreibt ebenfalls einen Blog. Allerdings ist Leo investigativ tätig und immer auf der Suche nach einer brandheißen Story.
Wir lesen Bücher und schreiben darüber.
Leo lebt in Moskau und geht einem alten Vermisstenfall nach.
Wie jedoch Leos Nachforschungen in Moskau mit Ibsen Bachs Ermittlungen in Berlin zusammenhängen, müsst ihr selbst herausfinden.
Ein verzwickter Fall! Volle Konzentration bitte, damit es Euch gelingt, die einzelnen Puzzleteile zusammenzusetzen. Ihr werdet auf reale Hintergründe stoßen.
Habt Ihr schon einmal den Begriff „Nowitschok“ gehört?
Nowitschok ist ein Teufelszeug, übersetzt bedeutet es „Neuling“ oder „Anfänger“ Es bezeichnet eine Gruppe hochwirksamer Nervengifte, die ab den 1970er Jahren in der Sowjetunion entwickelt wurden. Die Forschungen dauerten in Russland bis in die 1990er Jahre an. Es gibt wohl hunderte chemische Varianten von Nowitschok.
Wie findet Ihr so einen harmlosen Namen für diesen extrem gefährlichen Kampfstoff?
Ich habe mich mal schlau gemacht, wie Nowitschok wirkt...
Nun ja, dass es das zentrale Nervensystem angreift, war mir klar.
Nervenzellen kommunizieren mit anderen Zellen, in dem sie Botenstoffe übertragen. Diese Botenstoffe werden normalerweise auch wieder abgebaut. Es sein denn Nowitschok kommt ins Spiel. Es verhindert nämlich den Abbau. Die Nervenzellen geraten in Dauererregung. Die Folgen sind Krämpfe, Muskelzuckungen, Lähmungen der Atem und Herzmuskulatur.
Übrigens, erinnert Ihr Euch an diesen mysteriösen Fall vom 4.März 2018? Auf einer Parkbank in Salisbury wurde der ehemalige Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia bewusstlos aufgefunden. Später fanden die Ermittler Spuren von Nowitschok an verschiedenen Stellen im Umkreis der beiden Opfer.
Und was man mit Nowitschok noch alles anrichten kann, erfahrt Ihr in Astrid Kortens Thriller „Die Akte Rosenrot“.
Ich wünsche Euch interessante und spannende Lesestunden mit Ibsen Bach und Leonela Sorokin.
Eure Patno
1 Kommentar:
Liebe Patricia, herzlichen Dank für Deinen Beitrag��Liebe Grüße Astrid Korten
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