„Träume“,
sagte Patno strahlend. „Weißt Du, was das Wunderbarste an ihnen ist?“ Hasi zuckte
die Achseln. „Dass sie manchmal sogar wahr werden!“
(nach den letzten Sätzen aus „Die Fliedertochter“)
Patno: Das erste
Mal in der Geschichte unserer Gemeinsam-lesen-Aktion habe ich schneller gelesen
als Hasi. Könnt Ihr Euch vorstellen, was das für ein harter Kampf war? Nach
unserem Chat um 16.15 Uhr hat Hasi nochmal richtig Gas gegeben, aber ich habe
es trotzdem geschafft. 🍾🥂🤩
Allerdings bin ich
auch durch die Seiten geflogen und habe Luzies dramatische Geschichte
inhaliert. Paulinas Erlebnisse im Hier und Jetzt haben mir ab und zu eine
kleine Verschnaufpause verschafft.
Am liebsten würde
ich jetzt Koffer packen, nach Wien fahren und dort die Handlungsorte erkunden.
Was für ein Setting! Eindrucksvoller Roman, der mich berührt hat und bestimmt
lange nachklingt.
Hasi: In mir
schwingt das Buch auch immer noch nach, und das nicht nur, weil Du mich diesmal
wirklich beim Lesen überholt hast. Ich bin immer noch erschüttert, was Luzie
alles erlebt hat. Und ich war überrascht, welche Parallelen es in Luzies und Paulinas Leben gibt.
Auch was die Reise
nach Wien angeht, bin ich bei Dir. Ich war zwar vor 30 Jahren (oh Gott bin ich
alt) schon mal da, aber ich nerve meinen Mann seit Jahren, dass ich da noch mal
hin will. Vielleicht können wir zwei es als Bildungsreise planen???
„Der Flieder am Mozartgrab hat
seine Blütezeit schon hinter sich, doch noch immer gibt es einige schöne lila
Dolden, und der Duft ist in dieser Phase besonders berauschend. Ich hole dich
aus dem Wagen, lege dich mir halb auf die Schulter und gehe mit dir ganz nah an
den blühenden Busch.
Riechst du das?, flüstere ich.
Das alles hier duftet nur für dich - meine kleine Fliedertochter!“ (Auszug aus
„Die Fliedertochter)
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