von G. Z. Schmidt
Adam lebt nach dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel und hilft in der Bäckerei aus. Er ist eher ein schüchterner Junge und kommt nicht recht aus sich raus. Auch Freunde hat er keine, doch als er mit der Schneekugel in Kontakt kommt, ändert sich sein ganzes Leben.
Er reist in die unterschiedlichsten Zeiten, lernt neue Menschen unterschiedlichsten Alters kennen und wird immer mutiger. Mit jeder Reise taucht er weiter in alles ein und erforscht in der Gegenwart die Ereignisse, die er in der Vergangenheit erlebt. Doch wie hängt alles zusammen, welche Ereignisse sind verantwortlich und warum trifft er genau diese Personen? Zusammen mit Adam versucht man alles zu verstehen und die Verknüpfungen zu erkennen. Durch die Rückblicke, die zusätzlich zu den Zeitreisen zu lesen sind, erfährt man auch die damaligen Geschehnisse besser.
Der
Schreibstil war gut zu lesen, manch ein 10-jähriger könnte vielleicht kleine
Probleme damit haben, die Verwirrungen voll und ganz zu verstehen. Mit der Zeit
entwirrt sich alles und auch die Botschaften, dass die Vergangenheit
unumkehrbar ist, wird toll verpackt.
Für mich eine schöne Idee, nur das Ende kam dann wirklich verdammt schnell und ich hätte mir noch ein paar mehr Seiten gewünscht. Ich empfehle das Buch gerne weiter.
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